Finanzkrise rückt andere Geschäftsfelder bei DEGEN in den Vordergrund

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Die angespannte und verhaltene Situation auf dem Investmentmarkt hat auch bei der DEGEN Unternehmensberatung, Köln, die klassischen Transaktionsumsätze im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren (über 200 Mio. pro Jahr in 2006 und 2007) deutlich reduziert. Die Vermarktung von größeren Portfolien oder Einzelinvestments mit Volumina von über 50 Mio. Euro sind ab dem 2. Quartal 2008 fast gar nicht mehr realisierbar gewesen oder wurden erst gar nicht am Markt präsentiert. Dagegen sind kleinere Investments bis 30 Mio. Euro fast noch auf dem gleichen Preisniveau wie 2007 veräußert worden. Die Angebote beschränkten sich speziell bei DEGEN in diesem Jahr fast ausschließlich auf Einzelhandelsprodukte in 1A Lagen (Core / Core Plus), Wohnportfolien
(Opportunistic / Value Enhanced) sowie auf klassische Büroimmobilien (Value Enhanced / Core / Core Plus). Spezialimmobilien wie z.B. Hotels oder Pflegeheime standen in diesem Jahr nicht auf der Angebotspalette.

In den Vordergrund sind in diesem Jahr unter anderem Geschäftsfelder wie der Bereich Finance gerückt. Aufgrund der angespannten und schwierigen Finanzierungssituation am Markt waren und sind die Anfragen für die passende Refinanzierung deutlich gestiegen. Mit einem Kreditvermittlungsvolumen im 3-stelligen Millionenbereich gehört dieser Geschäftsbereich in diesem und sicherlich auch im nächsten Jahr zu den dominantesten. Auch die reinen Beratungsleistungen bei Transaktionsabläufen oder Fondsinitiierungen haben bei DEGEN in diesem Jahr nochmals deutlich zugenommen.

Im nächsten Jahr wird man neben der klassischen Vermarktung von Investments auch die Finanzierungsvermittlung sowie die Initiierung von Fonds und Beteiligungen weiter ausbauen und festigen. Dabei ist geplant, dass man neben dem deutschen Investmentmarkt auch zusätzliche Märkte wie z.B. die Niederlande und andere europäische Länder für eventuelle Vermarktungen mit einbezieht.